Bezirkspokal in Schwabach – Ein erfolgreicher Tag für die Soli Schwabach!

Am Sonntag, den 26. Oktober, war die Goldschlägerhalle in Schwabach Schauplatz des Bezirkspokals im Kunstradsport. Dieser Wettbewerb richtet sich an Sportlerinnen und Sportler, die sich nicht für höhere Meisterschaften wie die Bayerische Meisterschaft qualifiziert haben. Fast 60 Athletinnen und Athleten aus sieben mittelfränkischen Vereinen gingen in 14 Disziplinen an den Start – und die Soli Schwabach war mittendrin!

Unsere Nachwuchstalente im Rampenlicht

  • Jolien (5 Jahre) – jüngste Starterin, zeigte trotz eines kleinen Missgeschicks eine komplette Kür und belegte Platz 4 in der offenen U7-Klasse.
  • Franziska (7 Jahre) – steigerte ihren Kürwert deutlich und holte mit 19,51 Punkten die Silbermedaille in der U9.
  • Elias (7 Jahre) – trotz Nervosität stark unterwegs und sicherte sich den 1. Platz in der U9.
  • Luzia (12 Jahre) – brillantes Programm, persönliche Bestleistung mit 36,88 Punkten und Gold in der U13.
  • Hannah – kämpferisch und konzentriert, trotz Punktabzügen Gold in der U11.
  • Ludwig – souverän und sicher, ebenfalls Gold in der U11.

Besondere Momente und Highlights

  • Judith vom RKB Roth testete ihre Kür für die kommende Saison und war dieses Jahr als Ersatzfahrerin für die Europameisterschaft nominiert – ein echtes Highlight!
  • Leon & Maresa, amtierende Deutsche Schülermeister, traten vor heimischem Publikum auf. Trotz eines Sturzes zeigten beide beeindruckenden Kampfgeist und beendeten ihre Kür.
  • Internationaler Gast: Iat Tin Chan aus Macau nutzte den Wettkampf als Generalprobe für die Hallenradsport-Weltmeisterschaft in Göppingen.

Fazit

Der Bezirkspokal war ein Tag voller Emotionen, Teamgeist und sportlicher Höchstleistungen. Wir sind stolz auf unsere Nachwuchstalente und danken allen Helfern, Trainern und Fans für die großartige Unterstützung!

📸 Mehr Bilder folgen in unserer Galerie!
Die Ergebnisliste ist hier zu finden.

Beitrag im Schwabacher Tagblatt, 05.11.2025

6. Heinz-Butz-Gedächtnispokal in Schwabach

Am 23.11.2024 wurde in der Hans-Hocheder-Halle in Schwabach der 6. Heinz-Butz-Gedächtnispokal ausgetragen.
An den Start gingen wieder viele ehemalige Sportler und Sportlerinnen, die zum Teil bis zu 37 Jahren nicht mehr auf dem Kunstrad waren.

Es war wieder eine tolle Veranstaltung, die ohne Verletzungen ausgetragen wurde. Nach dem Sportlichen Teil ging es zum gemütlichen Teil über.

Es war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung, die auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholt wird !

Vielen Dank an alle Beteiligten !!

„Heinz-Butz-Gedächtnispokal“ in der Hans-Hocheder-Halle

Zur dritten Auflage des „Heinz-Butz-Gedächtnispokals“ trafen sich ehemalige Kunst- und Einradsportler erstmals in der Schwabacher Hans-Hocheder-Sporthalle. Albert Frank, wie Heinz Butz früher beim ASV Solidarität Nürnberg beheimatet, hatte 2017 zu dessen Andenken in Burgheim/Donau diesen Nostalgiewettkampf initiiert und auch 2018 durchgeführt. Zwischenzeitlich bat Albert Frank den RMSC Solidarität Schwabach den Wettkampf in der fränkischen Heimat von Heinz Butz fort zu führen. Die Soli Schwabach hat deshalb frühere Aktive eingeladen, die nicht mehr an regulären Meisterschaften teilnehmen, aber ihr Sportgerät ohne Zwang ab und an nutzen und sich auch mit früherer Konkurrenz messen möchten.
Teilnahmezusagen kamen von 24 Akteuren aus acht Vereinen, einige waren sogar aus Oberbayern und aus Baden-Württemberg angereist. Mit acht Sportler/innen stellte die Schwabacher Soli das größte Kontingent, gefolgt vom RV Burgheim mit sieben Akteuren. Im Andenken an den Vater und Opa stieg auch Manfred Butz mit Sohn Matthias einmal mehr für einige Kürübungen und außer Konkurrenz auf die Kunstmaschine.
Solivorstand Alfred Rettig-Hiebsch erinnerte in seiner Begrüßung an Heinz Butz als Urgestein des Hallenradsports, dessen Verdienste mit dem Ehrenbrief des RKB Solidarität und der Goldenen Ehrennadel des BLSV gewürdigt worden waren. Die, auf Grund weiterer Verpflichtungen nur kurzzeitige Anwesenheit von Harald Schmid, dem Präsidenten des RKB Bayern und dessen Grußwort wurden als ehrenvolle Bestätigung aufgenommen.
Auch Helmut Gruhn, Vorsitzender des Stadtverbandes der Schwabacher Turn- und Sportvereine, verfolgte mit Enkelsohn Max  mit Interesse die immer noch hohe Leistungsqualität der sportlich aktiv gebliebenen Sportler/innen.
In der Disziplin 6er Einrad Elite Frauen begab sich das heimische Team mit Christina Peciak, Rebecca Schmiedl, Jutta Dorsch, Sabrina Burkel, Helga Engelhardt und Tochter Jessica Nebe auf die Fahrfläche. Der trotz nur kurzem Training respektable und abstiegsfreie Vortrag konnte allerdings den bis 1997 überaus erfolgreichen 6er aus Burgheim, der bei 20 Kürelementen mit 40 Punkten vorne lag, nicht gefährden. Sehenswert synchron fuhren sie Außen- und Innenstern, Wechselschleifen, Doppeltorring und viele weitere Schwierigkeiten aus der großen Figurenpalette. Lediglich bei der Höchstschwierigkeit, der Mühle mit Gegentorfahrt und Wechselschleife unterliefen ihnen zwei Abstiege.

Das Soliteam ergänzte sich später noch mit Nadine Egerer und Frank Steinmetz und startete als 4er in vereinsinterner Konkurrenz. Hier überholte Schwabach 2  – Nadine Egerer, Sabrina Burkel, Helga Engelhardt, Jessica Nebe –  das mit höherer Punktzahl angetretene Team 1 (40,40/36,65 zu 42,90/33,56 Punkten).
Jessica Nebe trat mit Sabrina Burkel (vorm. Gehlert) auch im 2er Kunstrad Elite Frauen an und fuhr auf den Silberplatz mit 43,90/42,65 Punkten. Ganz oben standen die Schwestern Karina und Pauline Roßbach, RKV Bullach/Lauf mit 65,30/56,43. Bronze ging an Miriam Schöpf/Elisa Hausmann vom RKB Bruckmühl bei Rosenheim, mit rund 14 Punkten Rückstand auf das Schwabacher Duo.
Im 1er Kunstrad Elite Männer stieg Albert Frank erneut auf sein Rad und bestätigte mit 50,00/47,05 seine guten Vorjahresleistungen. Einen überzeugenden Auftritt bot Oliver Veith vom RKV Kleingartach bei Eppingen. 20 Übungen, darunter Steigerfiguren, Übergänge, Sattelstand und Lenkerstanddrehung, jede Menge Qualität, honoriert mit 102,20/96,36 Punkten.
Die sieben 1er Frauen bestätigten ihre Vorrangstellung mit Ausgangswerten von 58,40 bis hin zu 113,60 Punkten. Ganz weit vorne: Sarah Seidl, RC 2000 Kieselbronn bei Pforzheim, frühere Spitzenathletin mit dem achten Platz bei den Weltmeisterschaften 2002. Großes Kompliment für die Bewertung mit 107,65 Punkten an die junge Mutter, die ebenso wie Rebecca Schmiedl und Christina Peciak (vorm. Groß) ihren Nachwuchs im Säuglingsalter schon einmal Hallenradsportluft schnuppern ließen.

Die weiteren Platzierungen: Carolin Huber, RKV Dachau – Paulina Roßbach – Miriam Schöpf – Sabrina Burkel – Karin Neumann, Dachau und Karina Roßbach.
Alfred Rettig-Hiebsch moderierte den Wettkampf und stellte jede/n Aktiven direkt nach dem Kürvortrag detailliert mit persönlichen und sportlichen Daten vor.
Nach den gut zweistündigen Auftritten schwelgten die Radsportler/innen nebst Anhang in Erinnerungen an alte und auch glanzvolle aktive Zeiten unter dem Motto „Wir alle sind Sieger!“. Beim gemeinsamen Frühstück trafen sich viele am Sonntag Morgen im Hallenfoyer zur freundschaftlichen Verabschiedung. Allgemeines Fazit: Ein derartiger Ehemaligen-Wettkampf könnte eine durchaus interessante Nischenlösung werden und sollte in der Diskussion bleiben. 

Am 16.11.2019 fand die dritte Auflage des „Heinz-Butz-Gedächtnispokals“ in Schwabach statt.
In Insgesamt vier Disziplinen starteten 24 Sportler(innen) aus 8 Vereinen

Es wurden wieder beeindruckende Darbietungen gezeigt und ein geselliges Miteinander gepflegt.

Auf dieser Seite gibt es ein paar Impressionen dieses tollen Tages.

Der Pressebericht im Schwabacher Tagblatt ist hier zu finden.

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2. Heinz-Butz-Gedächtnispokal

Heinz-Butz-Gedächtnisturnier, das Zweite.
Erneut trafen sich ehemalige Hallenradsportler in Burgheim/Donau, um bei sportlichen Wettkämpfen in verschiedenen Kunst- und Einrad-Disziplinen an den 2012 verstorbenen und überaus engagierten und beliebten Funktionär der Solidarität Nürnberg zu erinnern. Dabei wollten sie auch zeigen, dass sie nach Beendigung der aktiven Wettkampfjahre nach wie vor ihr Sportgerät meisterlich beherrschen. Albert Frank vom Radfahrerverein RV Burgheim hatte die zweite Turnierauflage bestens organisiert und ein nostalgisches Eröffnungs-Highlight präsentiert: Bekleidet mit Hut und langem Frack aus vergangener Zeit boten seine vier Söhne auf historischen Hochrädern eine überaus beeindruckende und beifallsumrauschte Choreographie.
Der RMSC Solidarität Schwabach stellte mit fünf Teilnehmern nach dem RV Burgheim das stärkste Kontingent und besetzte die Diszipline 1er- und 2er-Kunstrad Frauen sowie die offene Eliteklasse im  4er-Einradfahren. Jessica Engelhardt bot wie in ihren aktiven Jahren einen überzeugenden Auftritt und stand ganz oben auf dem Siegerpodest. Zusammen mit ihrer Schwester Melanie fuhr sie in der Zweier-Kategorie auch noch auf den Bronzeplatz.

Präsent war Jessica auch auf dem Einrad, wo sie mit Nadine Egerer, Sabrina Schönweis und Frank Steinmetz ein gemischtes Quartett bildete. Auch ohne Konkurrenzdruck zeigte das Team eine harmonische Kür und erhielt viel Beifall. Zudem hoch verdient, da alle Vier auf keinerlei frühere Wettkampfpraxis verweisen können, sondern sich die Beherrschung dieses Sportgeräts erst mit viel Trainingsfleiß aneigneten.

Vom RV Burgheim hatten sich bei der Turnierpremiere 2017 nach bis zu 30jähriger Pause wieder drei Einradteams – zwei 4er und ein 6er – reaktiviert, nach intensivem Training bei deutlicher Leistungssteigerung spektakuläre Kürvorträge präsentiert und das  Publikum restlos begeistert.

Wie im Vorjahr stiegen auch Butz-Sohn Manfred und Enkel Matthias von der Soli Nürnberg wieder auf die Kunstmaschine und erwiesen dem Vater und Opa mit ihrer 2er-Kür die Ehre. Sportler/innen der Solidaritätsvereine Bruckmühl, Bullach, Ismaning und Kleingartach vervollständigten das Teilnehmerfeld.

Die Sportlerparty, bei der die „Ehemaligen“ nebst Anhang bis in die frühen Morgenstunden feierten, bestätigte einen gelungenen und erinnerungsträchtigen Wettkampf.

Pressebericht: Radsport-Oldies bei Gedächtnis-Wettkampf

(sta) „Heute sind wir alle Sieger!“: Diese Gratulation galt den ehemaligen Kunst- und Einradsportlern, die sich in der Schulsporthalle in Burgheim bei Neuburg/Donau zum „1. Heinz-Butz-Gedächtnisturnier“ wieder in den Sattel schwangen. Albert Frank vom Radfahrerverein Burgheim hatte diesen besonderen Wettkampf initiiert und organisiert. Insgesamt 33 Aktive, Teilnahmemindestalter 25 Jahre, zeigten bei Team- und Einzelstarts in fünf verschiedenen Disziplinen, dass sie auch nach Jahrzehnte langer Pause nichts verlernt haben.

Mit ihren von viel Beifall begleiteten Kürdarbietungen ehrten sie den 2012 im Alter von 74 Jahren verstorbenen Heinz Butz von der Solidarität Nürnberg. Dort war er 1953 eingetreten, nach einigen aktiven Jahren engagierte er sich in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen bis hinauf  zur Bundesebene . Fachlich höchst kompetent, anerkannt und geschätzt: Ein Urgestein des Hallenradsports.

Zehn einstmals aktive Sportlerinnen des RMSC Solidarität Schwabach hatten sich wieder zusammen gefunden, einige Wochen fleißig trainiert, respektable Kürprogramme einstudiert und mit einem gut 25-köpfigen Begleittross nach Burgheim gereist. Besonders beachtlich dabei, dass die 2er-Kunstrad-, die beiden 4er- und das 6er-Einradteam in der eingeübten Besetzung noch nie zusammen gefahren waren.

In den Einrad-Disziplinen gab es beim Vierer mit Jessica Engelhardt, Sabrina Gehlert, Rebecca Schmiedl und Nicole Stadelmann, zum 6er-Team ergänzt von Nadine Egerer und Nicole Schaible sowie im zweiten Vierer mit Nadine Egerer, Tanja Kormann, Nicole Schaible und Hannelore Stadelmann kein Vorbeikommen am RV Burgheim. Auch nach 25 Jahren demonstrierten die Gastgeberinnen aus früheren Teamgemeinschaften hochwertige Klasse, wobei ein Vierer seine Kür komplett rückwärts und überaus synchron präsentierte.

Pluspunkt für Schwabach hier die besondere Auszeichnung von Hannelore Stadelmann, Zitat aus dem Neuburger(Donau)Kurier: „Mit beeindruckenden 67 Jahren war sie die älteste Teilnehmerin und ließ die Zuschauer über ihre Sportlichkeit staunen.“

Personell stark von Solifrauen dominiert war auch die Disziplin 1er-Kunstrad  mit sieben von 11 Starterinnen. Jessica Engelhardt konnte einen Rang vorfahren, wurde Dritte und verfehlte den zweiten Platz um lediglich 0,50 Punkte. Sabrina Gehlert und Rebecca Schmiedl wurden Fünfte und Sechste, ab Rang Acht folgten Christina Groß, Nicole Stadelmann, Melanie Engelhardt und Tanja Kormann.

Gehlert/Groß sowie die Schwestern Engelhardt starteten zudem noch in der 2er-Disziplin, belegten unter fünf Duos den 2. und 3. Platz. Beim 2er offene Klasse berührte besonders der Kürvortrag von Butz-Sohn Manfred und Enkel Matthias, zumal sich Matthias erstmals einem Kunstrad und vor allem seinem Vater anvertraute.

Der überaus gelungene und bestens organisierte Erinnerungswettkampf überzeugte mit beeindruckenden sportlichen Leistungen der „Oldies“  und durch Fairness, Anerkennung und Respekt: Wiederholung gerne erwünscht!

Auch die Augsburger Allgemeine und der Donaukurier haben sehr schöne Artikel über diesen tollen Wettkampf gebracht.


Am 25.03.2017 fand in Burgheim zum Andenken an Heinz Butz das „Heinz-Butz-Gedächtnisturnier“ zum ersten Mal statt. Auch die Soli Schwabach war mit vielen ehemaligen Kunst-/und Einradfahrerinnen vertreten.

Einen kleinen Auszug der Darbietungen auch der anderen Sportler gibt es hier zu sehen: