Weihnachtsfeier 2013

(sta)  Mit der Familienweihnachtsfeier, bei der die jungen Sportlerinnen und Sportler mit Gedichten und weihnachtlicher Musik das Programm maßgeblich gestalteten, klang ein ereignisreiches Jahr beim RMSC Solidarität Schwabach stilvoll aus. Eine Fotoschau von Frank Steinmetz, dem Internetfachmann der Soli, bot einen Blick auf die Wettkämpfe und die gesellschaftlichen Höhepunkte (www.rmsc.franken.de).

Wie seit Jahren fand auch der Weihnachtsmann wieder den Weg zur Soli und machte deutlich, dass er die Aktiven intensiv beobachtet und ihre Erfolge registriert hatte. Mit Geschenken bedachte er den Sportnachwuchs sowie Trainer, Betreuer und Unterstützer und dankte allen für ihr Engagement.

Im Beisein von Dieter Wirth, Vizepräsident Bayern des RKB Solidarität und Vorsitzender der befreundeten Rother Soli, und seiner Begleitdelegation konnte Alfred Rettig-Hiebsch, der Schwabacher Solichef, auch zwei langjährige und verdienstvolle Mitglieder ehren. Dieter Forster fand über seine Frau Heidi 1963 den Weg zur Soli und ist nun seit 50 Jahren dabei. Er unterstützte den Verein handwerklich und durfte den bisher größten sportlichen Erfolg, den Deutschen Meistertitel seiner Frau im 2er Kunstradfahren 1966 bewundern. Bei bereits 52jähriger Vereinszugehörigkeit nimmt Hannelore Stadelmann seit nunmehr 40 Jahren ununterbrochen das Amt des Vereinskassiers wahr und führt die Mitgliederverwaltung. Bereits in ihrer aktiven Zeit mit Podestplätzen auf Landes- und Bundesmeisterschaften und als Nachwuchstrainerin war sie in diese ehrenamtliche Funktion eingestiegen.
Mit der Verlosung eines respektablen Geschenketisches endete der harmonische vorweihnachtliche Abend.

*Foto: *Die Jubilare Hannelore Stadelmann und Dieter Forster, seine Ehefrau Heidi und Solivorstand Alfred Rettig-Hiebsch (von rechts) mit den die Feier gestaltenden Aktiven.
(Foto: Steinmetz)

Bayern-Cup-Bezirksrunde in Fürth

Mit mehrfachem „Gute-Haltung-Lob“ vom Kampfgericht und Platzierungsverbesserungen kehrte ein Soli-Sextett von der Bayern-Cup Bezirksrunde in Fürth-Stadeln zurück. Dort konnten die Aktiven des RMSC
Solidarität Schwabach alle drei Schülerklassen und die Juniorengruppe besetzen.

Bei den Jüngsten (U 11) trat mit 13 Sportlerinnen das größte Starterfeld
an. Enya Egerer (18 Figuren-26,20/23,74 Punkte) verbesserte sich um drei
Plätze und wurde Fünfte. Nina Lastinger (14-19,10/16,00) rückte einen
Platz auf den 10. Rang vor. An der Kür von Enya gab es nichts auszusetzen, Nina darf beim freihändigen Pedalstillstand und beim Sattelknien noch nachbessern. Marlene Krauss fuhr die Runden ab dem Mittelteil ihrer 16-Figuren-Kür nicht mehr vollständig aus, so dass sie mit 28,10/20,18 Punkten einen Platz verlor und Siebte wurde.

Eine „superschöne“ Kür bot Doris Grasmann. Im 11er-Feld der U 13-Schülerinnen rückte sie mit 18-28,20/26,85 Punkten zwei Ränge auf den 8. Platz vor. Als einziges Handicap erwies sich bei ihr ebenfalls der Küreinstieg mit dem Pedalstillstand.
Hannah Kroth hat mittlerweile 24 Figuren in ihrem Programm und traf in der U 15 Altersgruppe auf sieben Konkurrentinnen. Von einigen kleinen Unsicherheiten abgesehen bot sie eine hervorragende Darbietung, was die
erreichten 36,10/33,25 Punkte und die Verbesserung um einen Platz auf den 6. Rang belegen.

Bei den Junioren traf Janick Polster mit Felix Prechtel (RKV Bullach) auf einen übermächtigen Konkurrenten mit einem gut doppelten Punktewert. Janick gelang mit dem schwierigen Sattellenkerstand Wechselrunde ein
guter Küreinstieg. Nach ordentlichem Fortgang mußte er lediglich beim
Drehsprung Seitenstand-Kehrhang von der Kunstmaschine.
Sein Ergebnis von 24 Figuren und 43,20/36,15 Punkten kann er sicher noch steigern.

*Foto: *Ein strahlendes Soliteam zeigt sich nach dem Wettkampf
(Foto: Steinmetz)

Stadtmeisterschaft 2013

Rekordbeteiligung bei der Stadtmeisterschaft 2013 im 1er-Kunstradfahren: 11 Sportlerinnen und Sportler, alle vom Ausrichter RMSC Solidarität Schwabach, traten in der Altersgruppe Jugend gemischt an. Besonders erfreulich dabei, dass acht Aktive, die über verschiedene Werbeaktivitäten erst im 2. Halbjahre 2012 zur Soli kamen, bereits beeindruckende Leistungen zeigten und allesamt ihre Kürvorträge mit weniger als fünf Abzugspunkten meisterten.

Ein Siegertrio ist natürlich auch zu vermelden: Astrid Schmiedl, Vorjahreszweite, stand heuer mit 24 Figuren-57,90/52,18 Punkten ganz oben als Stadtmeister auf dem Podest. Nadja Kölbel verbesserte sich mit 25-50,00/36,84 vom Bronzerang 2012 auf den Silberplatz. Auch Janick Polster rückte heuer einen Platz vor und wurde mit knappem Abstand Dritter (24-43,20/35,09).

Den Extrapokal für den geringsten Punkteabzug, nämlich nur 0,14 Punkte, erhielt Janina Polster, die ihre Trophäe mit berechtigtem Stolz durch die Halle trug.

Solivorsitzender Alfred Rettig-Hiebsch konnte in der Sporthalle am Förderzentrum zahlreiche Sportlereltern, Großeltern und weitere Angehörige begrüßen und stellte alle Aktiven mit ihren persönlichen und sportlichen Daten vor. Besonders dankte er dem Organisationsteam um Sportleiter Robert Rettig-Hiebsch, das als Kampfgericht und Auf- und Abbauhelfer für ein reibungsloses Gelingen des Wettkampfes sorgte.  Kaffee und Kuchen sowie Gutes vom Grill ließen den Abend gemütlich ausklingen.
Eine besondere Einlage boten zudem noch Doris Grasmann und Hannah Kroth. Beide trainieren seit einiger Zeit die Disziplin 2er-Kunstfahren und zeigten bei verdientem Applaus ihre seither erlernten Kürelemente. Vielleicht kann hier eine frühere Domäne der Schwabacher Soli wieder erweckt werden.

Ein Wermutstropfen fiel auch auf den Wettkampfabend: Neben Maya Draheim, einem weiteren Neuzugang, konnte vor allem Jonas Schwanfelder als bereits vierfacher  Stadtmeister und Schwabacher Sportler des Jahres 2012 nicht teilnehmen und wegen einer Auszeit auch seine sonstigen Titel nicht verteidigen.

Die weiteren Platzierungen: 4. Hannah Kroth 24-36,10/33,28 –  5. Doris Grasmann 18-28,20/26,68 –  6. Enya Egerer 18-26,20/24,64 –  7. Marlene Krauss 19-28,10/23,12 –  8. Nina Lastinger 14-19,10/17,65 – 9. Marc Sammler 12-16,10/15,43 – 10. Janina Polster 9-11,10/10,96 – 11. Carla Rüpcke 9-12,10/10,03
Foto: Vereint nach der Siegerehrung: Alle Wettkämpfer/innen mit Vorstand und Orgateam    (Foto -/-)

Weitere Fotos sind in der Gallerie zu finden

Mitgliederversammlung 2013

Zügige Neuwahlen, die Vorstellung neuer Übungsleiterinnen, eine Neustrukturierung des Beitragswesens, ein „Runder“ Geburtstag und der Rechenschaftsbericht des Vorsitzenden Alfred Rettig-Hiebsch stellten die Schwerpunkte der Mitgliederversammlung des RMSC Solidarität Schwabach dar. Jürgen Engelhardt, seit 1956 bei der Soli, früherer Kunst- und Einradfahrer, vor allem aber Mitbegründer und Leiter der Motorsportabteilung, ließ es sich nicht nehmen, nach der Geburtstagsgratulation sogleich als Wahlvorstand zu fungieren. Veränderungen hielten sich in Grenzen: Sportleiter ist nunmehr Robert Rettig-Hiebsch, neue Jugendleiterin Kerstin Polster, Jessica Engelhardt und Siegfried Wolkersdorfer rückten in die Riege der Beisitzer. Drei neue Übungsleiterinnen konnten sich den Anwesenden vorstellen: Jessica Engelhardt, Tanja Kormann und Nicole Stadelmann erhielten vor wenigen Wochen die Lizenz Übungsleiter Kunstradfahren. Mit Robert Rettig-Hiebsch stehen den Solisportlern nunmehr vier lizensierte Fachkräfte zur Verfügung, die zudem von ambitionierten Sportlereltern wie Rainer Schwanfelder, Frank Steinmetz und Nadine Egerer tatkräftig unterstützt werden. Einstimmig und ohne Diskussion akzeptierte die Versammlung Veränderungen im Beitragswesen. Die bisherigen Strukturen Kinder/Schüler, Jugendliche und Erwachsene werden ab 2014 ergänzt durch Tarife für Familien und Alleinerziehende mit Kindern und für Ehepaare. Im Hinblick auf die Beitrags-Mindestvorgabe für BLSV-Fördermittel wurden gleichzeitig auch die Beiträge moderat neu gestaffelt. Aus der RKB-Bundeskonferenz berichtete Alfred Rettig-Hiebsch vom Zusammenschluss der Landesverbände Nord- und Südbayern und von seiner Berufung in die Bundesrevisionskommission. Neben den im „Schwabacher Tagblatt“ regelmäßig veröffentlichten Sportberichten prägten insbesondere die Viertagesfahrt nach Hamburg, der Besuch der Hallenrad-Weltmeisterschaft in Aschaffenburg, das Ferienlager in Morsbach und die Familienweihnachtsfeier das Vereinsgeschehen im letzten Jahr. Die seit 30 Jahren bestehende Kegelgruppe hat sich wieder stabilisiert, finanzielle Stabilität bestätigte auch die mittlerweile 40. (!) Jahresbilanz von Kassier Hannelore Stadelmann. Beim herzlichen Dank an alle Mitstreiter/innen erging eine besondere Anerkennung an Frank Steinmetz, der die Homepage der Soli gestaltet und pflegt und unter www.rmsc.franken.de stets aktuell informiert.

Foto: Solivorstand Alfred und Sportleiter Robert Rettig-Hiebsch mit den Übungsleiterinnen Tanja Kormann, Nicole Stadelmann und Jessica Engelhardt sowie Wahlleiter Jürgen Engelhardt (alle von links) – Foto: Steinmetz –

Bezirksmeisterschaft in Roth

Bei der mittelfränkischen Kunstrad-Bezirksmeisterschaft in Roth gingen mit Maya Draheim und Hannah Kroth zwei weitere Youngster des RMSC Solidarität Schwabach erstmals an den Start. Damit konnte die Soli zusammen mit den kürzlich beim Sonnenstuhlpokal angetretenen Nachwuchstrio alle Schülerinnen-Altersklassen in der 1er-Disziplin besetzen.

Bei den U11-Jüngsten bot Nina Lastinger eine absolut fehlerfreie Kür und blieb ohne Punkteabzug. Damit rückte sie einen Platz vor ihre Vereinskameradin Maya Draheim und wurde Elfte. Aber auch die Leistung von Maya konnte sich sehen lassen. Punkteverderber waren bei ihr nur der Pedalstillstand und eine Bodenberührung. Marlene Krauss zeigte ebenfalls eine tolle Kürleistung, was der Abzug von nur 0,63 Punkten belegt. In dem 12er-Feld verbesserte sie sich sogar um zwei Plätze auf den anerkennenswerten 5. Rang.

Der Kürvortrag von Doris Grasmann (U13) wurde in der Ausführung etwas differenziert gesehen, dennoch fuhr sie bei 12 Starterinnen einen Platz nach oben. Bemerkenswert ist nicht nur der 10. Platz, sondern vor allem das gegenüber ihrem ersten Wettkampf bessere Gesamtergebnis.

Auch Hannah Kroth konnte sich bei den „Platzvorrückern“ einreihen und kam bei neun U15-Starterinnen auf den 7. Platz. Gegenüber ihren Kameradinnen bringt sie einen Trainingsvorsprung und damit schon 24 Figuren mit 36,10 Punkten ein.

Fazit ist, dass sich das Nachwuchsquintett der Soli bereits überaus erfolgreich
präsentierte und vor allem auch das notwendige Talent für den Kunstradsport besitzt.

Bayern-Cup: Sonnenstuhl-Pokal 2013

Erster Start und zugleich Einstieg in die Bayern-Cup-Serie 2013 im Kunstradfahren:
Nina Lastinger, Marlene Krauss und Doris Grasmann zeigten beim Sonnenstuhl-Weinpokal 2013 in Randersacker ihre Einstandskür in der 1er-Disziplin Schülerinnen.
Erst im letzten Quartal 2012 fanden die drei Nachwuchssportlerinnen über die OB-Sportwette und andere Werbeaktionen den Weg zum RMSC Solidarität Schwabach. Mit tadellosen Auftritten konnten sie ihre Übungsleiter durchaus erfreuen.
In der U11-Altersgruppe mit 12 Starterinnen bot Nina zehn Kürelemente mit 12,50 Punkten. Die vom Kampfgericht anerkannten 11,75 Punkte brachten ihr sogar vier von möglichen fünf Bonuspunkten. Marlene hat bereits 15 Figuren im Programm und kam auf überzeugende 20,50/18,90 Punkte und drei Sonderpunkte beim Bonussystem für die fünf geringsten Abzüge.

Doris startete in der U13-Gruppe mit 28,00 Punkten aus 18 Elementen noch am Ende des 14er Feldes. Ihr Abzug von lediglich 2,61 Punkten brachte sie ebenfalls noch in die Bonusränge (+ 2). Wie Nina war auch ihr der „Pedalstillstand“ nicht ganz geglückt.

Mit Janick Polster und Nadja Kölbel gingen bei den U19-Junioren zwei „Altgediente“ auf die Fahrfläche. Mit deutlichen Punkteabständen zur Konkurrenz waren die hinteren Ränge im 7er bzw. 19er Starterfeld vorgegeben. Janick blieb mit 43,20/33,64 Punkten aus 24 Elementen nur knapp unter dem Ergebnis der kürzlich ausgetragenen Bezirksmeisterschaft. Ursächlich hierfür waren die nicht gewerteten Übungen „Sattelbeugestand“ und „Kehrpedalseitstand“. Nadja stand nach vertretbarem Beginn ab dem Mittelteil ihrer 25 Figuren-Kür völlig neben sich und dem Kunstrad und erreichte nur 19,15 von 50,00 Punkten. Mit viel Trainingsfleiß geht es bei ihr aber sicherlich schnell wieder aufwärts. (sta)

Franken-Fernsehen im Training der Soli

Hier geht es zur Mediathek (27.02.2013) des Franken Fernsehen und zum Beitrag über Jonas Schwanfelder.


Ein Kamerateam des Franken Fernsehen besuchte die Kunstradsportler des RMSC Solidarität Schwabach beim Training in der Sporthalle am Förderzentrum.

Zielperson des telegenen Interesses war das Schwabacher Nachwuchstalent
Jonas Schwanfelder. Zusammen mit seinem Trainer-Vater Rainer stellte er sein
Sportgerät vor und erläuterte verschiedene Elemente seines Kürprogramms.
Nach deren praktischer Demonstration wagte sich zudem noch der
Aufnahmeleiter auf das Spezialrad.
Offen ist noch der Sendetermin des Beitrages. Nach dessen Bekanntgabe durch
das Franken Fernsehen folgt die entsprechende Information.

RMSC Solidarität Schwabach
Wolfgang Stadelmann

Bezirksmeisterschaft Junioren Mittelfranken in Roth (Bernlohe)

Die mittelfränkische Bezirksmeisterschaft der Junioren in Roth hat das
Wettkampfjahr 2013 für die Kunstradsportler eingeläutet. Janick Polster,
heuer in die U19-Altersgruppe aufgerückt, trat für den RMSC Solidarität
Schwabach an.

Nach seinem Seuchenjahr 2012, in dem Janick Unfall bedingt nur zwei Wettkämpfe bestreiten konnte, versucht er nun wieder seine Form zu finden.
Mit 43,20/35,76 Punkten ist ihm dies auch recht ordentlich gelungen. Beim
Bezirkspokal im November letzten Jahres brachte er es auf lediglich 31,37
Punkte.

Dennoch wäre in Roth noch etwas mehr erreichbar gewesen. Zum Ende seiner Kür hätte er einige Elemente nur vollständig ausfahren müssen. Positiv ist zu bewerten, dass er nach dem missglückten Kürbeginn mit einem aberkannten freihändigen Rahmenstand das gesamte Mittelteil seines Vortrages sicher beherrschte und auch im Zeit Limit der fünf Minuten blieb.

Juniorensieger wurde Felix Prechtel, RKV Lauf-Bullach, der mit 94,80/87,475 Punkten auch die Qualifikation zur Bayerischen Meisterschaft (70 auszufahrende Punkte) deutlich erreichte.

Einsame Spitze bei den Juniorinnen ist Milena Slupina vom Nachbarverein TSV Bernlohe. Mit 175,30/168,30 Punkten setzte sie sich nicht nur deutlich von ihren sechs Konkurrentinnen ab, sondern zählt zweifelsohne zum Favoritenkreis bei der Bayerischen und auch darüber hinaus.