Jahr: 2018
Hier sind Bilder der Übriggebliebenen Puppenkleider vom Schwabacher Weihnachtsmarkt.
Puppenkleider bis Größe 38
Puppenkleider für Baby Born
Soli-Weihnachtsfeier mit Ehrung
Trotz Terminänderung blieben im Döllinger-Saal nur wenige Stühle frei, als Vorstand Alfred Rettig-Hiebsch die an Höhepunkten reiche Familienweihnachtsfeier des RMSC Solidarität Schwabach eröffnete.
Hompagemacher Frank Steinmetz bot einen virtuellen Streifzug durch die Vielfalt der gesellschaftlichen Ereignisse des Jahres, der wiederum erschienene Weihnachtsmann stellte die Sportlerinnen und Sportler vor und belohnte sie für Trainingsfleiß und Wettkampfteilnahmen mit einem Geschenk, viele Preise auf dem Verlosungstisch warteten auf die vom Losglück Begünstigten.
Erstmals wurden einige wertvolle Geschenke versteigert, wobei ein Kettcar und ein elektronisches Dartspiel einen wahren Bietermarathon auslösten.
Jugendleiterin Kerstin Polster dankte dem gesamten Trainerteam für das große Engagement bei der Betreuung der jungen Aktiven. Diese bewiesen einmal mehr, dass sie auch mit Gedichten, mit Gesang und instrumentalen Darbietungen auf Harfe und Keyboard die Feier gekonnt umrahmen können.
Mittelpunkt des Abend war die Ehrung von Sportleiterin Jessica Engelhardt für 25 Jahre Vereinstreue. In seiner Laudatio stellte der Solichef die Erfolge und Verdienste von Jessica vor, die von ihren gleichermaßen sportbegeisterten Eltern schon mit sechs Jahren angemeldet wurde und mit Zehn erstmals Bayerische Meisterin im 1er Kunstfahren ihrer Altersklasse wurde. In den folgenden 12 aktiven Jahren war Jessica Stammgast bis hin zur Deutschen Meisterschaft, zum Bundespokal und der German Open Serie. 2007 wurde sie Dritte bei der Schwabacher Sportlerwahl des Jahres, ein Jahr später ebenso bei der Wahl zum Sportler der Metropolregion Nürnberg.
Neben und nach ihrer Sportkarriere fungierte sie als Jugendleiterin, Organisatorin des alljährliche Jugend-Sommerzeltlagers und unermüdliche Mitmacherin beim Bürgerfest-Radlerhof. Vor zwei Jahren übernahm Jessica wieder die sportliche Leitung und trainiert zudem den Kunstradnachwuchs.
Überraschungscoup des Abends: Kerstin Polster und ihr Mann Frank Steinmetz waren erst sprachlos, dann gerührt als sie von der Besuchergruppe der Hallenrad-Weltmeisterschaft für ihr enormes Engagement mit einem Wellnessurlaub an der Nordsee beehrt wurden.
Soli-Solist beim Kunstrad-Bezirkspokal
Mit dem Bezirkspokal im Kunstradfahren in der Bertlein-Schulturnhalle in Lauf endete in Mittelfranken die diesjährige Wettkampfsaison. Für den RMSC Solidarität Schwabach startete Raphael Kormann als Solist in der Altersgruppe D (U 9). Auch ohne Konkurrenzdruck zeigte Raphael in der Disziplin 1er Kunstfahren eine sehr sicher gefahrene Kür aus mittlerweile 16 verschiedenen Elementen mit 22,50 Ausgangspunkten. Das Kampfgericht honorierte seinen Vortrag mit 21,49 Punkten. Mit diesem Ergebnis hätte er im Vergleich mit den drei Startern des Gastgebers RKV Bullach in den Altersgruppen U 11 und U 13 immerhin den Bronzeplatz erreicht.
Im Gegensatz zu den insgesamt vier Schülerstartern waren bei den Schülerinnen mit 27 Aktiven alle Altersgruppen bis hin zur U 15 besetzt. Aus dem Schwabacher Umland zeigten bei diesem „Nachwuchspokal“ – Sportler mit der Qualifikation zur bayerischen Meisterschaft waren nicht zugelassen – auch Aktive der Soli Roth und vom RC Wendelstein ihr Können.
Soli-Delegation bei der Hallenrad-Weltmeisterschaft
Schon traditionsgemäß fuhr dieses Mal eine zehnköpfige Delegation der Soli Schwabach zur dreitägigen Hallenradsport-Weltmeisterschaft nach Lüttich/Belgien. Dort war man live dabei beim deutschen Doppelsieg in der Disziplin 1er Frauen, wo Milena Slupina vom TSV Bernlohe – wie bereits im ST berichtet – Vizeweltmeisterin wurde.
Deutsche Doppelsiege gab es zudem in den Disziplinen 1er Männer, 2er Frauen und 2er offene (gemischte) Klasse. In der offenen Klasse 4er Kunstrad wurde das deutsche Team ebenfalls Weltmeister. Diese Erfolge bestätigten einmal mehr die deutsche Spitzenstellung im weltweiten Hallenradsport, heuer unter 22 teilnehmenden Nationen.
Bleibt noch der Radballsport, in Lüttich mit 2er-Teams aus 13 Ländern: Hier sind die Cousins Bernd und Gerhard Mlady vom RMC Lohengrin Stein auf Podestplätze abonniert: Mit dem jetzigen Titel des Vizeweltmeisters, mit Gold 2017 und Bronze 2016 besitzen sie nun einen kompletten Medaillensatz. Die Überraschungssieger des Vorjahres mussten sich heuer den favorisierten Österreichern Bröll/Schnetzer mit 6:8 geschlagen geben. Diese lagen nach drei Minuten bereits mit 4:0 in Front und konterten in der siebenminütigen zweiten Halbzeit die versuchte Aufholjagd der beiden Mittelfranken aus. Kleiner Trost für Gerhard Mlady: Mit je 35 Treffern wurden er und sein Kontrahent Bröll die erfolgreichsten Torschützen.
Eine bittere Pille mussten die Mlady’s und das deutsche Ersatzteam bei der Anreise schlucken: Ihr Bus wurde aufgebrochen und die sieben Spezialräder, Wert immerhin ca. 10.000 Euro, gestohlen. Offen bleibt, ob der zwangsweise Umstieg auf „fremde“ Radballmaschinen Auswirkungen auf das Leistungsvermögen der Beiden hatte. Finanzieller Trost: Wie zu vernehmen war, will der Bund Deutscher Radfahrer (BDR) den Schaden ersetzen.
2. Heinz-Butz-Gedächtnispokal
Heinz-Butz-Gedächtnisturnier, das Zweite.
Erneut trafen sich ehemalige Hallenradsportler in Burgheim/Donau, um bei sportlichen Wettkämpfen in verschiedenen Kunst- und Einrad-Disziplinen an den 2012 verstorbenen und überaus engagierten und beliebten Funktionär der Solidarität Nürnberg zu erinnern. Dabei wollten sie auch zeigen, dass sie nach Beendigung der aktiven Wettkampfjahre nach wie vor ihr Sportgerät meisterlich beherrschen. Albert Frank vom Radfahrerverein RV Burgheim hatte die zweite Turnierauflage bestens organisiert und ein nostalgisches Eröffnungs-Highlight präsentiert: Bekleidet mit Hut und langem Frack aus vergangener Zeit boten seine vier Söhne auf historischen Hochrädern eine überaus beeindruckende und beifallsumrauschte Choreographie.
Der RMSC Solidarität Schwabach stellte mit fünf Teilnehmern nach dem RV Burgheim das stärkste Kontingent und besetzte die Diszipline 1er- und 2er-Kunstrad Frauen sowie die offene Eliteklasse im 4er-Einradfahren. Jessica Engelhardt bot wie in ihren aktiven Jahren einen überzeugenden Auftritt und stand ganz oben auf dem Siegerpodest. Zusammen mit ihrer Schwester Melanie fuhr sie in der Zweier-Kategorie auch noch auf den Bronzeplatz.
Präsent war Jessica auch auf dem Einrad, wo sie mit Nadine Egerer, Sabrina Schönweis und Frank Steinmetz ein gemischtes Quartett bildete. Auch ohne Konkurrenzdruck zeigte das Team eine harmonische Kür und erhielt viel Beifall. Zudem hoch verdient, da alle Vier auf keinerlei frühere Wettkampfpraxis verweisen können, sondern sich die Beherrschung dieses Sportgeräts erst mit viel Trainingsfleiß aneigneten.
Vom RV Burgheim hatten sich bei der Turnierpremiere 2017 nach bis zu 30jähriger Pause wieder drei Einradteams – zwei 4er und ein 6er – reaktiviert, nach intensivem Training bei deutlicher Leistungssteigerung spektakuläre Kürvorträge präsentiert und das Publikum restlos begeistert.
Wie im Vorjahr stiegen auch Butz-Sohn Manfred und Enkel Matthias von der Soli Nürnberg wieder auf die Kunstmaschine und erwiesen dem Vater und Opa mit ihrer 2er-Kür die Ehre. Sportler/innen der Solidaritätsvereine Bruckmühl, Bullach, Ismaning und Kleingartach vervollständigten das Teilnehmerfeld.
Die Sportlerparty, bei der die „Ehemaligen“ nebst Anhang bis in die frühen Morgenstunden feierten, bestätigte einen gelungenen und erinnerungsträchtigen Wettkampf.
Bayerncup-Finale 14.10.2018
Morsbach 2018
Auch im August 2018 waren wir wieder im Sommerzeltlager.
Leider waren diesmal nicht so viele Kinder dabei und es war zu trocken für Lagerfeuer.
Aber schön war’s trotzdem wieder 😀
Ein paar Luftige Bilder sind hier zu finden:
Und natürlich ein paar Eindrücke im Bild festgehalten….:
Bürgerfest 2018
Hier ein paar Eindrücke vom Bürgerfest 2018
Tag der Verbände 2018
Am gestrigen Samstag fand in Schwabach der Tag der Verbände statt.
Wir waren mit der Soli wieder mit von der Partie und führten vor, was man auf dem Kunst-/und Einrad machen kann. Anschließend hatten Interessierte die Gelegenheit das Fahren auf den Rädern selbst auszuprobieren.
Bayern-Cup-Vorläufe im Kunstradfahren abgeschlossen
Mit der Teilnahme am Untermain-Cup in Elsenfeld hat Soli-Nachwuchstalent Leon Schmiedl den vierten und damit letzten Vorlauf der Bayern-Cup-Serie 2018 im 1er-Kunstradfahren erfolgreich abgeschlossen. Im respektablen Feld von insgesamt sieben Startern in der U11-Altersgruppe hielt er seinen dritten Ausgangsrang und qualifizierte sich somit für das Finale.
Die Kür von Leon umfasst mittlerweile 20 verschiedene Elemente mit zusammen 34,00 Punkten, von denen er 28,32 ausfuhr. Bei dieser Vorgabe immerhin sein zweitbestes Ergebnis im laufenden Wettkampfjahr, wobei er seit Februar seine Kür um 3,40 Punkte steigerte. Besonders anerkennenswert ist hierbei, dass der erst Siebenjährige neben dem freihändig gefahrenen Frontstand erstmals auch den schwierigen Sattellenkerstand in Wechselrunde zeigte. Insgesamt bot Leon bei lediglich zwei Schwierigkeitsabzügen zu je 50 Prozent und einigen „Wacklern“ eine ansprechende Leistung, mit der auch Sportleiterin Jessica Engelhardt und Trainermutter Rebecca, die ihren Schützling nach Unterfranken begleiteten, sehr zufrieden waren.
In der gesamten Vorlaufwertung kommt Leon nun auf 167 Punkte, sein direkter Konkurrent von der Soli Höchberg auf 154 Punkte, allerdings schon aus drei Vorläufen. Beim Bayern-Cup-Finale, das der RMSC Solidarität Schwabach am 14. Oktober in der hiesigen Goldschlägerhalle ausrichtet, ist jedenfalls viel Spannung angesagt.

Bericht im Schwabacher Tagblatt, 06.07.2018
Zeitungsbericht zur Bayern-Cup-Bezirksrunde am 12.05.2018 in Roth

Beitrag im Schwabacher Tagblatt, 19.05.2018






































































































































































































