Soli-Familienweihnachtsfeier mit Vorstandsehrung

Alfred Rettig-Hiebsch, Vorstand des RMSC Solidarität Schwabach, kündigte bei der Begrüßung die Überraschung an: 12 junge Kunst- und Einradsportler/innen hatten ihre Programmteile für die Familienweihnachtsfeier eigenständig geplant, vorbereitet und dann von viel Beifall begleitet auch dargeboten. Instrumentale Musik, Gesangs- und Gedichtvorträge, ein Sketch „CSI-Weihnachten“ sowie eine Zirkusreife Demonstration mit Pois-Leuchtkugeln erfreuten die große Solifamilie.

Solivize Frank Steinmetz zeigte wieder einen umfassenden virtuellen Jahresrückblick, der das gesamte sportliche Geschehen und die vielen gesellschaftlichen Ereignisse nochmals aufleben ließ. Auch Spalierstehen mit geschmückten Einrädern war angesagt: Drei Hochzeiten von (ehemaligen) aktiven Sportlerinnen konnten ausgeschmückt werden. Anerkennung und Gratulation erhielten Melanie Engelhardt, Sabrina Schönweis und Oliver Nebe, die den Challenge Roth meisterten.

Dann stand Alfred Rettig-Hiebsch selbst im Mittelpunkt: 50 Jahre Vereinszugehörigkeit, die letzten 12 als 1. Vorstand, waren zu ehren. Frank Steinmetz würdigte in seiner Laudatio die in jugendlichen Jahren sportlichen Aktivitäten im 1er- und 2er-Kunstradfahren und im 4er-Reigenfahren als Bayerischer und dritter Deutscher Meister. Später übernahm der Geehrte ehrenamtliche Funktionen auf Bundes-, Landes- und Bezirksebene, wovon er einige auch noch heute wahrnimmt. Vor Ort stieg er in den 90ern als Revisor ein, wurde 2003 zum 2. Vorstand gewählt und übernahm 2007 die Führungsposition im Verein.

 Ein herzliches „Dankeschön“ ging an Ehefrau Annemie, die ihrem Mann stets den Rücken freihält und sich selbst vielfältig in die Soli einbringt, unverzichtbar beispielsweise im „Kernteam Küche“ beim Bürgerfest-Radlerhof und den monatlichen Vereinsabenden.

Abschließend stellte Steinmetz fest, dass unter „Freddy’s“ Leitung die Soli im näheren und weiteren Vereinsspektrum bestens vernetzt und anerkannt ist und neben der primären Verpflichtung für den Hallenradsport Jugendlichen und Erwachsenen eine Vielfalt an geselligen und erlebnisreichen Aktivitäten bieten kann.

Mit einem lauten „Ho, Ho, Ho“ kündigte sich dann der Weihnachtsmann an. Nach besinnlichen Ausführungen zum Charakter des Weihnachtsfestes ermunterte er die jungen Aktiven, mit Herzblut und Enthusiasmus ihren Sport auszuüben und nicht zu vergessen, dass an ihren sportlichen Darbietungen und Erfolgen die Trainer und Betreuer maßgeblichen Anteil haben.
Deren Engagement wurde abschließend ebenfalls dankbar gewürdigt.

Bezirkspokal im Kunst- und Einradfahren

Generationswechsel beim Hallenradsport in der Hans-Hocheder-Sporthalle: Als die ehemaligen Aktiven, die beim „Heinz-Butz-Gedächtnisturnier“ gezeigt hatten, dass sie ihr Kunstrad noch immer gut beherrschen, nach dem Frühstück  die Halle verließen, trugen die ersten Nachwuchssportler ihre Kunst- und Einräder schon herein. Der RMSC Solidarität Schwabach richtete nämlich auch noch den Bezirkspokal aus als Präsentationsmöglichkeit für diejenigen Aktiven, die erstmals antreten oder noch nicht an höherwertigen Meisterschaften teilnehmen konnten.

Immerhin sieben mittelfränkische Vereine waren dabei, insgesamt 53 Aktive in den Altersgruppen Schüler/innen und Juniorinnen besetzten die Disziplinen 1er und 2er Kunstrad- sowie 4erEinradfahren.

Bei den 1er Wettkämpfen starteten für die Soli Schwabach Moritz Dess, U11, als Einzelkämpfer. Enya Ittner war erstmals dabei, bereits sieben Kürelement umfasst ihr Programm. Bei den neun U13-Mädels kam Jule Kistner auf den 6. Platz, Anni Schönweiß konnte sich noch nicht nach vorne verbessern.

Toller Erfolg für Enya Egerer, die nach mehrjähriger Auszeit schon wieder 24 Kürelemente zeigte und mit 45,90/39,20 Punkten deutlich gewann. Unter den insgesamt sechs Starterinnen bei der U15 verblieb Janina Polster auf dem 4. Platz.

Zudem konnte die Soli Schwabach auch zwei 4er Einradmannschaften auf die Fahrfläche bringen. U15-Sieger wurde hier die Solidarität Erlangen, auf den zweiten Rang kamen Anni Schönweiß, Jule Kistner, Leona Fischer und Ida Wienziers.

Erlangen war bei den U19-Juniorinnen ebenfalls mit dem ersten und dritten Platz bestens präsent, das Quartett des RKV Bullach konnte sich dazwischenschieben.

Das heimische Team mit Luna Ittner, Nina Lastinger, Enya Egerer und Laura Hartmann hatte mit knapp 40 Ausgangspunkten noch viel Luft zur Konkurrenz, die nahezu 70 Punkte einreichen konnte.

Aus der Nachbarschaft war der RC Wendelstein mit fünf Aktiven vertreten. Levin Geiger stand bei der U15 ganz oben, mit Nora Schlag fuhr er als einziges Team auch in der 2er Offene Klasse.

Als Domäne des RKV Bullach erwies sich das 1er Kunstfahren der Juniorinnen U19 mit allen drei Podestplätzen. Bullach und Gastgeber Schwabach boten mit jeweils 12 Aktiven auch das jeweils größte Teilnehmerfeld.

„Heinz-Butz-Gedächtnispokal“ in der Hans-Hocheder-Halle

Zur dritten Auflage des „Heinz-Butz-Gedächtnispokals“ trafen sich ehemalige Kunst- und Einradsportler erstmals in der Schwabacher Hans-Hocheder-Sporthalle. Albert Frank, wie Heinz Butz früher beim ASV Solidarität Nürnberg beheimatet, hatte 2017 zu dessen Andenken in Burgheim/Donau diesen Nostalgiewettkampf initiiert und auch 2018 durchgeführt. Zwischenzeitlich bat Albert Frank den RMSC Solidarität Schwabach den Wettkampf in der fränkischen Heimat von Heinz Butz fort zu führen. Die Soli Schwabach hat deshalb frühere Aktive eingeladen, die nicht mehr an regulären Meisterschaften teilnehmen, aber ihr Sportgerät ohne Zwang ab und an nutzen und sich auch mit früherer Konkurrenz messen möchten.
Teilnahmezusagen kamen von 24 Akteuren aus acht Vereinen, einige waren sogar aus Oberbayern und aus Baden-Württemberg angereist. Mit acht Sportler/innen stellte die Schwabacher Soli das größte Kontingent, gefolgt vom RV Burgheim mit sieben Akteuren. Im Andenken an den Vater und Opa stieg auch Manfred Butz mit Sohn Matthias einmal mehr für einige Kürübungen und außer Konkurrenz auf die Kunstmaschine.
Solivorstand Alfred Rettig-Hiebsch erinnerte in seiner Begrüßung an Heinz Butz als Urgestein des Hallenradsports, dessen Verdienste mit dem Ehrenbrief des RKB Solidarität und der Goldenen Ehrennadel des BLSV gewürdigt worden waren. Die, auf Grund weiterer Verpflichtungen nur kurzzeitige Anwesenheit von Harald Schmid, dem Präsidenten des RKB Bayern und dessen Grußwort wurden als ehrenvolle Bestätigung aufgenommen.
Auch Helmut Gruhn, Vorsitzender des Stadtverbandes der Schwabacher Turn- und Sportvereine, verfolgte mit Enkelsohn Max  mit Interesse die immer noch hohe Leistungsqualität der sportlich aktiv gebliebenen Sportler/innen.
In der Disziplin 6er Einrad Elite Frauen begab sich das heimische Team mit Christina Peciak, Rebecca Schmiedl, Jutta Dorsch, Sabrina Burkel, Helga Engelhardt und Tochter Jessica Nebe auf die Fahrfläche. Der trotz nur kurzem Training respektable und abstiegsfreie Vortrag konnte allerdings den bis 1997 überaus erfolgreichen 6er aus Burgheim, der bei 20 Kürelementen mit 40 Punkten vorne lag, nicht gefährden. Sehenswert synchron fuhren sie Außen- und Innenstern, Wechselschleifen, Doppeltorring und viele weitere Schwierigkeiten aus der großen Figurenpalette. Lediglich bei der Höchstschwierigkeit, der Mühle mit Gegentorfahrt und Wechselschleife unterliefen ihnen zwei Abstiege.

Das Soliteam ergänzte sich später noch mit Nadine Egerer und Frank Steinmetz und startete als 4er in vereinsinterner Konkurrenz. Hier überholte Schwabach 2  – Nadine Egerer, Sabrina Burkel, Helga Engelhardt, Jessica Nebe –  das mit höherer Punktzahl angetretene Team 1 (40,40/36,65 zu 42,90/33,56 Punkten).
Jessica Nebe trat mit Sabrina Burkel (vorm. Gehlert) auch im 2er Kunstrad Elite Frauen an und fuhr auf den Silberplatz mit 43,90/42,65 Punkten. Ganz oben standen die Schwestern Karina und Pauline Roßbach, RKV Bullach/Lauf mit 65,30/56,43. Bronze ging an Miriam Schöpf/Elisa Hausmann vom RKB Bruckmühl bei Rosenheim, mit rund 14 Punkten Rückstand auf das Schwabacher Duo.
Im 1er Kunstrad Elite Männer stieg Albert Frank erneut auf sein Rad und bestätigte mit 50,00/47,05 seine guten Vorjahresleistungen. Einen überzeugenden Auftritt bot Oliver Veith vom RKV Kleingartach bei Eppingen. 20 Übungen, darunter Steigerfiguren, Übergänge, Sattelstand und Lenkerstanddrehung, jede Menge Qualität, honoriert mit 102,20/96,36 Punkten.
Die sieben 1er Frauen bestätigten ihre Vorrangstellung mit Ausgangswerten von 58,40 bis hin zu 113,60 Punkten. Ganz weit vorne: Sarah Seidl, RC 2000 Kieselbronn bei Pforzheim, frühere Spitzenathletin mit dem achten Platz bei den Weltmeisterschaften 2002. Großes Kompliment für die Bewertung mit 107,65 Punkten an die junge Mutter, die ebenso wie Rebecca Schmiedl und Christina Peciak (vorm. Groß) ihren Nachwuchs im Säuglingsalter schon einmal Hallenradsportluft schnuppern ließen.

Die weiteren Platzierungen: Carolin Huber, RKV Dachau – Paulina Roßbach – Miriam Schöpf – Sabrina Burkel – Karin Neumann, Dachau und Karina Roßbach.
Alfred Rettig-Hiebsch moderierte den Wettkampf und stellte jede/n Aktiven direkt nach dem Kürvortrag detailliert mit persönlichen und sportlichen Daten vor.
Nach den gut zweistündigen Auftritten schwelgten die Radsportler/innen nebst Anhang in Erinnerungen an alte und auch glanzvolle aktive Zeiten unter dem Motto „Wir alle sind Sieger!“. Beim gemeinsamen Frühstück trafen sich viele am Sonntag Morgen im Hallenfoyer zur freundschaftlichen Verabschiedung. Allgemeines Fazit: Ein derartiger Ehemaligen-Wettkampf könnte eine durchaus interessante Nischenlösung werden und sollte in der Diskussion bleiben. 

Am 16.11.2019 fand die dritte Auflage des „Heinz-Butz-Gedächtnispokals“ in Schwabach statt.
In Insgesamt vier Disziplinen starteten 24 Sportler(innen) aus 8 Vereinen

Es wurden wieder beeindruckende Darbietungen gezeigt und ein geselliges Miteinander gepflegt.

Auf dieser Seite gibt es ein paar Impressionen dieses tollen Tages.

Der Pressebericht im Schwabacher Tagblatt ist hier zu finden.

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Leon Schmiedl gewinnt RKB-Bundespokal 2019- Kunst- und Einradzentrum Hans-Hocheder-Halle

Mit dem Gewinn des vom Rad- und Kraftfahrerbundes (RKB) Solidarität ausgeschriebenen Bundespokals im Rimpar hat das Schwabacher Nachwuchstalent Leon Schmiedl die Saison 2019 höchst erfolgreich abgeschlossen. Der erst Achtjährige startete im 1erKunstradfahren der Altersklasse U11 bei insgesamt acht Wettkämpfen quer durch Bayern. Dabei steigerte er seine Kür auf 24 einzelne Elemente und 7,90 Punkte. Sein Highlight: Bei der Bezirksrunde Mittelfranken im Rahmen der Bayern-Cup-Serie siegte er mit 42,10/40,70 Punkten und persönlicher Bestleistung.

Abgesehen vom ersten Wettkampf des Jahres, dem Sonnenstuhlpokal mit dem 5. Platz, stand er immer auf dem Siegerpodest. Seine Bilanz: Zwei erste Plätze, vier Zweite, dazu der 3. Platz bei der Bayerischen Meisterschaft. Mit einer Teilnahme bei der Deutschen Hallensportmeisterschaft muss Leon allerdings noch zuwarten, hat also noch zwei Jahre zur Vorbereitung. Ab der U13 könnte er dann dabei sein.

Beim Bundespokal, dem offiziellen Abschluss der diesjährigen Wettkampfsaison hing sein Sieg am seidenen Faden. Mit 42,10/36,73 Punkten lag er mit 0,66 Punkten Vorsprung nur hauchzart vor Bennet Koslowski, Soli Rimpar (38,50/36,07). Dritter wurde Julian Weiss, Soli Randersacker, mit 41,20/34,74 Punkten.

Hochederhalle: Zwei Tage Kunst- und Einradsport:
Am bevorstehenden Wochenende steht die Hans-Hocheder-Sporthalle ganz im Zeichen des Kunst- und Einradsports. Der Samstag (16.11.) startet mit einem auf Bezirksebene angesiedelten E-Kader-Lehrgang. Rebecca Schmiedl vom RMSC Solidarität Schwabach wird als neue Bezirks-Sportleiterin junge Nachwuchssportler anleiten.

Ab 16 Uhr ist dann die Öffentlichkeit eingeladen zur 3. Auflage des „Heinz-Butz-Gedächtnispokals“.  Albert Frank vom RV Burgheim hat diesen Wettkampf initiiert für Sportler, die nicht mehr an offiziellen Meisterschaften teilnehmen oder wieder Lust haben, ihr früheres Talent aufzufrischen. Erinnert wird damit an den 2012 im Alter von 74 Jahren verstorbenen Funktionär der Soli Nürnberg. Heinz Butz war dort 1953 eingetreten und nach einigen aktiven Jahren in zahlreichen ehrenamtlichen Funktionen bis hinauf in die Bundesebene tätig. Er profilierte sich als überaus fachlich kompetentes, anerkanntes und geschätztes Urgestein im Hallenradsport.

In den Disziplinen 4er und 6er Einrad sowie 1er und 2er Kunstrad zeigen die Teilnehmer/innen der Altersklassen Elite Frauen und Männer, dass sie ihr fahrerisches Können noch nicht verlernt haben. Wie schon in den beiden Vorjahren in Burgheim/Donau steigen Albert Frank sowie Butz-Sohn Manfred und -Enkel Mathias als Team wieder auf die Kunstmaschine/n. Die Soli Schwabach ist mit zwei 4er und einer 6erEinradmannschaft und im 1erKunstrad vertreten.

Nach der Siegerehrung ist dann „Partytime“ angesagt, bei der die „Ehemaligen“ nebst Anhang zu Nachbetrachtung und Erfahrungsaustausch sicher noch länger zusammensitzen werden.

Der Sonntag (17.11.) steht dann ab 10.30 Uhr ganz im Zeichen der Nachwuchsschulung. Der offiziell als „Bezirkspokal“ titulierte Wettkampf ist offen für alle Sportler, die sich nicht auf bayerische Ebene qualifizieren konnten, dient der Sammlung von Wettkampferfahrung und zur Steigerung des Leistungsniveaus. Zu sehen sind auf zwei Fahrflächen jeweils an die 20 Starts in allen Schülerklassen (U11 – U15) sowie Junioren U19 in den Disziplinen 1er/2er Kunstrad und 4er Einrad.

Die Soli Schwabach ist mit 14 jungen Aktiven vertreten, darunter zwei Teams im 4er Einrad Schülerinnen U15 und Juniorinnen U19. In der Disziplin 1er Kunstrad sind die Altersgruppen U11 Schüler und UU11 – U 15 besetzt. Die Siegerehrung wird gegen 13.15 Uhr erwartet.

Der Eintritt ist an beiden Tagen frei, für Verpflegung sorgt die Schwabacher Soli in bewährter Manier.

Kunstradtalent Leon Schmiedl: Vizemeister beim Bayern-Cup 2019

Bei der Bayern-Cup-Serie 2019 im 1er Kunstradfahren hat Leon Schmiedl vom RMSC Solidarität Schwabach in der Altersklasse U11 den zweiten Platz abonniert. Im Finale der fünfteiligen Wettkampfserie in Oberschleißheim bot er eine nahezu fehlerfreie Kür. Nach 24 verschiedenen Kürelementen standen ganze zwei Punkte Abzug auf seinem Wertungsbogen: Gratulation zum zweiten Platz mit 42,10/40,10 Punkten.

Bei den vier Vorläufen wurde Leon ebenfalls drei Mal Zweiter, bei der mittelfränkischen Bezirksrunde stand er zudem ganz oben auf dem Podest.

Für die Gesamtwertung schlug seine Kür mit 45 Punkten zu Buche, hinzu kamen noch vier Bonuspunkte für den geringsten Punkteabzug (4,75 %) von allen fünf Startern der Gruppe. Somit errechneten sich für den Achtjährigen 233 Gesamtpunkte, die ihm auch hier den Titel des Vizemeisters einbrachten.

Sieger des Finales und damit auch Bayern-Cup-Gesamtsieger 2019 wurde Simon Nagel vom unterfränkischen RSV Germania Obernau mit 53,80/50,60 bzw. 244 Gesamtpunkten. Er löste damit Leon als Gesamtsieger 2018 ab, der damals auf heimischer Fahrfläche in der Goldschlägerhalle gewann. Eine Neuauflage 2020 des Wettbewerbs zwischen den Beiden wird es allerdings nicht geben. Simon rückt in die U13 auf, Leon hat noch zwei Jahre in seiner Altersgruppe.

Die finale Bronzemedaille gewann Jonas Track, RV Großheubach (39,50/32,44 Punkte), Vierter wurde Julian Weiss von der Soli Randersacker (41,20/28,15 Punkte). In dieser Reihenfolge schlossen sie mit 149 bzw. 141 Gesamtpunkten auch die Cup-Serie ab.

Erstmals startet Leon nun noch beim Bundespokal in Rimpar, wo er wieder auf Julian Weiss treffen wird. Da beide im Kürwert sehr eng beieinander auf den ersten Ausgangsrängen liegen, ist ein spannender Wettkampf zu erwarten.

Morsbach 2019

Auch in diesem Jahr waren wir mit der Soli wieder im Zeltlager in Morsbach.
Es waren wieder 10 sehr schöne Tage mit durchwachsenem Wetter aber viel Spaß.

Diesmal waren wieder viele (auch neue) Sportler dabei. Es wurde gebatikt, Völkerball, Bao, SkipBo, Uno und vieles anderes gespielt, das Lager ausgebaut und Stockbrot am Lagerfeuer gebacken.

Nach der Nachtwanderung mit vorherigem Schaschlikessen zur Stärkung gab es heuer auch einen Heiratsantrag.

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Kunstradtalent Leon Schmiedl strebt BY-Cup-Titelverteidigung an

Mit dem zweiten Platz beim Kunstrad-Untermain-Cup im unterfränkischen Elsenfeld hat Nachwuchstalent Leon Schmiedl, RMSC Solidarität Schwabach, seine Chancen zur Verteidigung des Vorjahrestitels in der Altersklasse U11 gewahrt. Die Vorteile für den Gesamtsieg bei der Bayern-Cup-Serie 2019 liegen allerdings bei Simon Nagel vom RSV Obernau. Nach drei Siegen und insgesamt 191 zu 184 Punkten aus den vier Vorläufen hat dieser einen guten Vorsprung. Auch beim aktuellen Kürwert liegt der Konkurrent von Leon mit 53,80 zu 42,10 Ausgangspunkten vorne.

Für den gerade einmal 8jährigen Schwabacher spricht hingegen seine fahrerische Qualität, bestätigt durch die geringsten Punktabzüge bei allen Vorläufen. Offen bleibt, wer von den beiden Solisten bis zum Finale am 12. Oktober in Oberschleißheim seinen Kürwert noch aufstocken kann oder will. Seit dem Sonnenstuhl-Weinpokal im März dieses Jahres, dem ersten Vorlauf, hat Leon 7,90, Simon 3,50 Punkte aufgesattelt.

Mit 107 Vorlaufpunkten ist Jonas Track vom RV Großheubach für den Titelkampf wohl schon aus dem Rennen. Für ihn gilt es eher um den dritten Platz auf dem Treppchen, wobei zwei Konkurrenten mit 105 bzw. 104 Punkten an ihm dran sind.

Zurück zum Untermain-Cup: Sieben U11- Sportler waren angetreten, Sieger Simon Nagel lag mit 53,80/47,80 Punkten klar vorne, Leon Schmiedl fuhr, wie schon beim Paartal-Cup im Mai mit guten 42,10/37,95 auf den zweiten Platz.

Beitrag im Schwabacher Tagblatt, 02.08.2019